Schaulust
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German
[edit]Etymology
[edit]Pronunciation
[edit]Noun
[edit]Schaulust f (genitive Schaulust, plural (rare) Schaulüste)
- (often derogatory) (voyeuristic) curiosity, voyeurism; the desire or enjoyment of watching (a spectacle etc.)
- 1861, “Theodor Körner’s Tod und Todesstätte”, in Die Gartenlaube, number 50, Ferdinand Stolle:
- Oeffentliche Pracht entfalteten nur die Familienfeste der Fürsten, zu welchen die Schaulust der Menge sich unterthänigst hinzudrängen durfte.
- (please add an English translation of this quotation)
- 1922, Sigmund Freud, Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie[1]:
- Die Macht, welche der Schaulust entgegensteht und eventuell durch sie aufgehoben wird, ist die Scham (wie vorhin der Ekel).
- (please add an English translation of this quotation)
- 2017 August 24, Daniel Haas, Oliver Hollenstein, “An den Ufern des Verdachts”, in Die Zeit[2]:
- Medien sind an sich keine Horrorkinos, sie spiegeln, verstärken und verzerren lediglich die Schaulust des Publikums.
- (please add an English translation of this quotation)
Declension
[edit]Declension of Schaulust [feminine]
singular | plural | ||||
---|---|---|---|---|---|
indef. | def. | noun | def. | noun | |
nominative | eine | die | Schaulust | die | Schaulüste1 |
genitive | einer | der | Schaulust | der | Schaulüste1 |
dative | einer | der | Schaulust | den | Schaulüsten1 |
accusative | eine | die | Schaulust | die | Schaulüste1 |
1Rare.
Derived terms
[edit]See also
[edit]Further reading
[edit]- “Schaulust” in Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache
- “Schaulust” in Duden online
- “Schaulust” in Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm, 16 vols., Leipzig 1854–1961.