Sauerländisch

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See also: sauerländisch

German

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Etymology

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sauerländisch

Noun

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Sauerländisch n (language name, genitive Sauerländisch or Sauerländischs, alternative nominative (used with the definite article) Sauerländische, alternative genitive Sauerländischen, no plural)

  1. the Low German dialect(s) of the Sauerland
    • 1877, Hermann Jellinghaus, Westfälische Grammatik. Die Laute und Flexionen der Ravensbergischen Mundart mit einem Wörterbuche, Bremen: Verlag von J. Kühtmann's Buchhandlung, page 2:
      Sie [= Die ravensbergische Mundart] gehört aber ihrer ganzen Natur nach entschieden zu der süd- oder ostwestfälischen Gruppe und hat also ihre nächsten Verwandten im Lippischen, Schaumburgischen, Paderbornischen, Soestischen, und Sauerländischen an der oberen und mittleren Ruhr und Lenne.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1881, Joseph Kemper, Der Bonenjäger, eine Forschung auf dem Gebiete der münsterschen Mundart, Verlag der Aschendorff'schen Buchhandlung: Münster, p. 40 ([1]):
      II. Zweite Gruppe:
      Beide ô gehen in au über.
      (Das Sauerländische und Paderborn'sche.)
      (please add an English translation of this quotation)
    • Peter Wiesinger, Die Einteilung der deutschen Dialekte; in: 1983, Werner Besch, Ulrich Knoop, Wolfgang Putschke, Herbert Ernst Wiegand (eds.), Dialektologie: Ein Handbuch zur deutschen und allgemeinen Dialektforschung: Zweiter Halbband (series: Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft (HSK) 1.2), Walter de Gruyter: Berlin & New York, p. 807–900, in section 3.4.1. Das Westfälische (Karte 47.13) on p. 872–874, here p. 874:
      Im westlichen Westfälischen lassen sich [...] zwei Haupträume und zwei westliche Randgebiete unterscheiden. Der Süden mit dem Sauerländischen um Lüdenscheid – Meschede – Winterberg, dem Soestischen und dem Märkischen um Schwelm – Dortmund – Recklinghausen erweist sich [...] am konservativsten.
    • 2005, Stephan Elspaß, Sprachgeschichte von unten: Untersuchungen zum geschriebenen Alltagsdeutsch im 19. Jahrhundert (series: Reihe Germanistische Linguistik), Max Niemeyer Verlag: Tübingen, p. 262:
      So „scheint“ nach Saltveit (1983b: 1227) die tun-Fügung als Ersatz für Konj. II-Formen (nicht Irrealis!) im Moselfränkischen wie im Sauerländischen „ungebräuchlich“ zu sein.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension

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Holonyms

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