Geschmäckle

German

FWOTD – 21 March 2015

Etymology

Borrowed from Swabian Gschmäckle, diminutive of Geschmack (“taste”). Now used across the German-speaking area.

Pronunciation

• IPA^(key): /ɡəˈʃmɛklə/

• Audio:

  (file)

Noun

Geschmäckle n (strong, genitive Geschmäckle, plural Geschmäckle)

1. (slang) A hint of impropriety; fishiness.
   • 1868, Neue Jahrbücher für Philologie und Pädagogik, page 270:

     Ganz ebenso ist es, wenn das Religiöse bei einem Menschen mit oder ohne Absicht sich hören oder sehen läszt, sich durch Worte oder Gebärden bemerklich macht; das gibt sogleich ein ungutes 'Geschmäckle'.

     Likewise, when a believer deliberately or accidentally lets himself be seen or heard making himself noticeable through words or gestures, that seems equally improper.

   • 2008, Rudolf Augstein, Der Spiegel, numbers 23-27, page 56:

     Es war nicht das erste Mal, dass Immobiliengeschäfte ein Geschmäckle hatten.

     It wasn't the first time that the property firm had seemed a bit dodgy.

   • 2012, Anette Dowideit, Endstation Altenheim: Alltag und Missstände in der deutschen Pflege, Redline Wirtschaft, →ISBN, page 62:

     »Wenn der Auftraggeber einer Studie bei jeder Annahme den höchsten Schätzwert möchte, hat das ein Geschmäckle«, sagt der Wirtschaftsforscher.

     "If the commissioner of a study wants to get the highest grade for each measure, that's a bit fishy," said the economist.

Declension

Declension of Geschmäckle [neuter, strong]

	singular			plural
	indef.	def.	noun	def.	noun
nominative	ein	das	Geschmäckle	die	Geschmäckle
genitive	eines	des	Geschmäckle	der	Geschmäckle
dative	einem	dem	Geschmäckle	den	Geschmäcklen
accusative	ein	das	Geschmäckle	die	Geschmäckle