Die Herausgeber des Papyrus, dessen Herkunft aus Oxyrhynchos durch die Erwähnung des Amphodon Pammenus Paradeisos in Z.21 gesichert ist, machen in der Anm. zu Z.1 für ebendiese Zeile den Ergänzungsvorschlag ἀπὸ τῆς λα[μπρᾶς καὶ λαμπροτάτης Ὀξυρυγχιτῶν πόλεως], datieren die Urkunde, deren Datierung verloren ist, aber mit Vorbehalten in die Jahre 235–238 n.Chr., in eine Zeit also, zu der die Stadt noch gar keine Ehrentitel besass.
Es wäre äußerst merkwürdig, wenn nur ein Laographos für Tegmenuthis, aber mehrere für das in derselben Stadt befindliche Viertel Pammenus Paradeisos zuständig gewesen wären. [¶] Zum Stadtviertel von Oxyrhynchos Παμμένους Παράδεισος s. H. Rink, Straßen- und Viertelnamen von Oxyrhynchus, Diss. Gießen 1924, S. 37–38 wie auch A. Calderini, Dizionario dei nomi geografici e topografici dell’Egitto greco-romano I.1, Cairo 1935; I.2, Madrid 1966; II–V, Milano 1973–1987 (a cura di S. Daris); Suppl. Iº (1935–1986), Milano 1988 (a cura di S. Daris), bes. IV, S. 32.
