Citations:Pädophilie
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German citations of Pädophilie
1835 1841 1846 | ||||||||||||||||||||
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- 1835, Johann Christian Gotthelf Schincke, “Hyakinthos” in Allgemeine Encyklopaͤdie der Wiſſenſchaften und Kuͤnſte in alphabetiſcher Folge von genannten Schriftſtellern bearbeitet und herausgegeben von J. S. Erſch und J. G. Gruber, Leipzig: F. A. Brockhaus, OCLC 562961256, second section (H–N), volume XII (Hum–Hypexodon), ed. Andreas Gottlieb Hoffmann, 296/1:
- HYAKINTHOS (Ὑάκινθος) ¹), ſcheint ein Gott des Treibens und Bluͤhens zu ſein ²), ſolcher geſchildert zu werden. Die Genealogie nennt ſeine Altern ſehr verſchieden. Dem Einen iſt er Sohn des Öbalus ³), dem Andern des Pieros und der Klio ⁴), dem Dritten der juͤngſte Sohn des Amyklas und der Diomede, Lapithes’ Tochter ⁵). Als ein Knabe von ungemeiner Schoͤnheit fand er viele Verehrer ⁶). Zuerſt ſoll ihn der Saͤnger Thamyris, Sohn Philammons und der Argiope, welcher uͤberhaupt die P aͤ d o p h i l i e (Knabenliebe) eingefuͤhrt haben ſoll (doch wird ſchon Aphrodite, Ἀργυννίς, Goͤttin der Knabenliebe genannt), geliebt haben ⁷), ſpaͤter Apollon Κάρνειος ⁸), dem man, um ſeinen Mythos zu erklaͤren, noch den Zephyros beigeſellt ⁹). Ein Vergnuͤgen, welches die Alten in der Diskobolie fanden, brachte ihm den Tod. Apollon ſpielt mit ihm allein ¹⁰): […]
1) Von Ὕαξ, Ὕης, Waſſerblume. 2) Welcker, Tril. S. 357. 3) Hygin. fab. 271. Pausan. III, 1, 3. Ovid. Metam. X, 162. 4) Apollodor. I, 3, 2. 5) Apollodor. III, 10, 3. 6) Pausan. III, 1, 3. 7) Apollodor. I, 3, 2. 8) Coluth. de rapt. Helen. 235. 9) Virgil. Ecl. III, 68 und dazu Servius. 10) Ovid. Metam. X, 175—189 nach Boß.
- HYAKINTHOS (Ὑάκινθος) ¹), ſcheint ein Gott des Treibens und Bluͤhens zu ſein ²), ſolcher geſchildert zu werden. Die Genealogie nennt ſeine Altern ſehr verſchieden. Dem Einen iſt er Sohn des Öbalus ³), dem Andern des Pieros und der Klio ⁴), dem Dritten der juͤngſte Sohn des Amyklas und der Diomede, Lapithes’ Tochter ⁵). Als ein Knabe von ungemeiner Schoͤnheit fand er viele Verehrer ⁶). Zuerſt ſoll ihn der Saͤnger Thamyris, Sohn Philammons und der Argiope, welcher uͤberhaupt die P aͤ d o p h i l i e (Knabenliebe) eingefuͤhrt haben ſoll (doch wird ſchon Aphrodite, Ἀργυννίς, Goͤttin der Knabenliebe genannt), geliebt haben ⁷), ſpaͤter Apollon Κάρνειος ⁸), dem man, um ſeinen Mythos zu erklaͤren, noch den Zephyros beigeſellt ⁹). Ein Vergnuͤgen, welches die Alten in der Diskobolie fanden, brachte ihm den Tod. Apollon ſpielt mit ihm allein ¹⁰): […]
- 1841, “Die Lustseuche im Alterthume, für Aerzte und Alterthumsforscher dargestellt von Dr Julius Rosenbaum”, in Syphilidologie oder die neuesten Erfahrungen, Beobachtungen und Fortschritte des Inlandes und Auslandes über die Erkenntnis und Behandlung der venerischen Krankheiten, Leipzig: Kollmann, →OCLC, page 111:
- So wie der Venuskultus, so nahm auch die Knabenliebe hier eine ganz andere Gestalt an; sie trat als Pädophilie in die Reihe der Erziehungsmittel, wurde von dem himmlischen Eros geheiligt, während die Päderastie dem gemeinen Eros anheimfiel.
- Like the Venus cult, affection for boys too manifested in a wholly different form; It occured as a means of education and as pedophilia, was sacred by the heavenly Eros, while pederasty fell to the common Eros.
- 1846, Ludwig Seeger, “Die Vögel”, in Aristophanes, volume 2, Frankfurt a.M.: Literarische Anstalt, translation of original by Aristophanes, →OCLC, page 268:
- Halle 1845. sagt S. 123: Bis auf die neueste Zeit ist die Pädophilie (Knabenliebe) mit der Päderastie (Knabenschändung) verwechselt, und so der griech.
- Up to the latest times pedophilia (love of boys) was mistaken for pederasty (desecration of boys), and so the greek
Further reading
[edit]- Pädophilie at the Google Books Ngram Viewer.