Citations:Stipendium

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  • 1569, Julius, Duke of Brunswick and Lüneburg, Prince of Wolfenbüttlisch Brunswick, Kirchenordnung Vnnſer, von Gottes Genaden, Julij Hertzogen zu Braunſchweig vnd Lüneburg, etc. Wie es mit Lehr vnd Ceremonien vnſers Fürſtenthumbs Braunſchweig, Wulffenbütliſchen Theils, Auch derſelben Kirchen anhangenden ſachen vnd verrichtungen, hinfurt (vermittelſt Göttlicher Gnaden) gehalten werden ſol., Wulffenbüttel: Cunradt Horn, §: Ordnung der Kirchen übung vnd Schulen, bey den Prelaturen Mans Klöſtern., ¶: Von der Superintendentz vber die Kloſter Schulen., page 400:
    Als wir nun ferners nothwendiglich bewogen, das es damit nicht gentzlichen außgericht, vnd den ſachen ein begnügen geſchehen, wo diß vnſer Cloſter Reformation, in der Kirchen vnd Schul, auff das Papir allein gebracht, wo ferne nicht auch deren gelebt, vnd die volnzogen, Vnd dann die Studioſi nicht der vrſachen in vnſere Cloſter, jr Leben müſſiglich, wie vormals geſchehen, darinn zuuerſchlieſſen, eingenommen, vnd erhalten werden, Sonder ſo baldt ſie jre Studia dahin gebracht, dz ſie bey der Kirchen in dienſten zugebrauchen, oder eines Stipendij fehig, darzu vociert, oder darſelbſt hin befürdert werden, vnnd derwegen vnſere Kirchen Rethe, welchen wir ſolches in jrem Stat vnnd verrichtung aufferlegt vnd beuohlen, deſto beſſer wiſſen, auch darauff ohne mangel, die notturfft fürnehmen mögen.
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  • 1589 September 28th, Bartholomäus Sastrow, “Des Bürgermeiſters  B a r t h o l o m ä u s   S a ſt r o w ’ s Schutzſchrift, übergeben zu Rathe am 28. Septbr. 1589, uebſt einem Extract der Spongiae Saſſianae.”, in Gottl. Chriſt. Friedr. Mohnike, editor, Bartholomäi Saſtrowen Herkommen, Geburt vnd Lauff ſeines gantzen Lebens, auch was ſich in dem Denckwerdiges zugetragen, ſo er mehrentheils ſelbſt geſehen vnd gegenwärtig mit angehöret hat, von ihm ſelbſt beſchriben., third volume, Greifswald: in der Univerſitäts-Buchhandlung, published 1824, Nachrichten und Urkunden, Saſtrow’s ferueres Leben betreffend. u. ſ. w., appendix 5: S a ſt r o w ’ s Streit mit  N i c l a s   S a ſ ſ e., § 1, pages 177–178:
    In und bei dem vierten Artikel wird den Bürgermeiſtern und Rath beigemeten, dat die neheſt teyn oder elf Jahr in eigennutziger Verhögunge der Stipendiorum keine mate geholden worden, daher die Stadt in grote Schniden und hohe Beſchwerung gerathen, derowegen en angemodet ward, der Stadt die negeſten vier Jahr vmfonſt tho dienen, und enen na uthgange der vier Jahren die Stipendia, wie ſie die vor dreiſſig Jahren gehatt, gefolget werden, wie dann ſolche Verhögunge von vergangenem Chriſttage au gänzlich abgeſchaffet ſein ſchöle.
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  • 1729, anonymous author, “Von dem Leben, und Marter des ſeeligen Vatters Fidelis Capuciners. Jm Jahr Chriſti 1622. den 24. April.”, in Helvetia Sancta, H. Schweitzer-Land, seu Paradiſus Sanctorum Helvetiæ Florum; Das iſt Ein Heiliger Luſtiger Blumen-Garten, und Paradeiß der Heiligen; Oder Beſchreibung aller Heiligen, ſo von Anfang der Chriſtenheit in Heiligkeit des Lebens, und mancherley Wunderwercken, nicht allein in Schweitzerland, ſondern auch an angräntzenden Orthen geleuchtet Zuſammen gezogen, und beſchriben Durch weyland den Ehrwürdigen, und Wohlgelehrten Herrer, P. F. Henricum Murer, der Carthauß Ottingen Profeß, und Procurator, ꝛc. Samt einem Zuſatz von dem Heiligen Martyrer Fideli, und der Feyrlichen Enthebung des Seeligen Bruder Clauſen, wie auch mit einem ausführlichen Regiſter aller Heiligen, und Seeligen. Cum Licentia, & Permissu Superiorum., St. Gallen: die Fürſtliche Buchdruckerey, published 1751, Cap. 3. Aufrichtung ſeines Teſtaments und darauf folgende Verglübdung in dem Seraphiſchen Capuciner-Orden., page 464/2:
    Damit er nemlich, ſo er anderſt ſein Jünger zu ſein verlangte, zuvor alles das Seinige verkauffe, und den Armen ausſpendete, hat er ohne Anſtand ſolchem Göttlichen Rath Folg zu leiſten, eine Vermächnuß ſeiner zeitlichen Haab, und Verlaſſenſchafft aufgerichtet, und als ein wahrer Nachfolger der Apoſteln, nicht minder ſeines Seraphiſchen Vatters Franciſci den beſten Theil ſeiner Gütteren einigen armen Jüngling auf Weiß eines Stipendi, und alſo vermachet, daß die ſo etwann zum Geiſtlichen Stand Luſt, und Fähigkeit, die Mittel aber darzu nicht hätten, aus diſer Stifnung ihre Unterhaltung erhebeten.
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  • a. 1788, Robert Scott Leventhal, quoting Christian Gottlob Heyne, Gelehrte Anstalten und Gesellschaften: Das Philologische Seminar, via Johann Stephan Pütter, Versuch einer akademischen Gelehrten-Geschichte von der Universität zu Göttingen, quoted in The Disciplines of Interpretation: Lessing, Herder, Schlegel and Hermeneutics in Germany 1750–1800 (European Cultures, vol. 5), Berlin/New York: Walter de Gruyter, published 1994, →ISBN, →LCCN, chapter 7: “The Emergence of Philological Discourse in the German States 1770–1810”, § 2: ‘The Institution of Philology: Organization, Practice, and Politics of the Göttingen Seminar under Heyne’, page 254:
    Zu diesem Zweck wird bey Besetzung dieser Stellen nicht auf die Dürfigkeit und die Glücksumstände der sich dazu meldenden Personen gesehen: für solche Studierende ist schon auf andere Weise durch Stipendia und Freytische gesorgt.
    Toward this end the means and the circumstances of the persons who register for the seminar are not taken into consideration in the assignment of seminar positions. For such students are cared for by stipends and Freytische [the free eating tables].
    translation by Robert Scott Leventhal opere citato, footnote 46
  • 1838 December 22nd, Franz Löffler, “StiftungsUrkunde vom 22. Dezember 1838”, in Franz Xaver Werk, editor, StiftungsUrkunden akademiſcher Stipendien und anderer milden Gaben an der HochSchule zu Freyburg im Preisgau von 1497 bis 1842 chronologiſch geordnet, mit Summarien, Regiſtern und Anmerkungen verſehen, ſammt den neuren Verfügungen über das StipendienWeſen, auf Anordnung des akademiſchen Genats, first edition, Freyburg im Breisgau: Friedrich Wagner, published 1842, 8. Räumung des StiftungsPlatzes, page 562:
    Verwaudte Stiftlinge, welche nach vollſtreckten philoſophiſchen Studien ſich der Theologie nicht widmen, müſſen auf den FortGenuß ihres Stipendii verzichten.
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  • 1839, Friedrich Wilhelm Lehmann, Beſchreibung der Stadt Magdeburg und deren Umgebungen. Ein Erinnerungsbuch und inſtructiver Wegweiſer für Einheimiſche und Fremde., third edition, Magdeburg: the author, § VI. A b ſ ch n i t t.  Beſchreibung a) des Doms und aller übrigen Kirchen, b) der Begräbnißplätze, c) des Leichen- und Begräbnißweſens, ingl. d) der anſehnlichſten Civil- und Militär-Gebäude, der Denkmäler und dergleichen, page 192:
    An demſelben Nachmittage der Wiederaufſetzung dieſes völlig reſtaurirten Thurmknopfs wurde, zum Andenken an dieſe wichtige Begebenheit, durch freiwillige Beiträge der Kirchväter, Prediger und des Kuſtos, der erſte Fond zu einem  S t i p e n d i o  für  ſt u d i r e n d e   S ö h n e  der Kirchväter und Kirchbeamten an St. Jacobi, gebildet, das jedoch erſt nach 100 Jahren (alſo im J. 1927) ins Leben treten ſoll.
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  • 1913, Dr. Heinrich Freiherr von Minnigerode, edited by Konrad Beyerle, Ebenburt und Echtheit: Untersuchungen zur Lehre von der adeligen Heiratsebenburt vor dem 13. Jahrhundert (Deutschrechtliche Beiträge: Forschungen und Quellen zur Geschichte des deutschen Rechts; VIII, № 1), Heidelberg: Carl Winter’s Universitätsbuchhandlung, page 413:
    2ᵈᵒ damit den Familien, so Fundazions Plätze haben, nicht zu nahe getreten würde, so bliebe einer jeden frey, nach den festgesetzten Hauptprinzipien, aber nicht anderst, eine Person, die darinnen passete, nach Belieben zu wählen und zu benennen und diese sowohl zu den Stipendiis außer dem Haus, als in die Erziehungs- und Krankenhäuser, nur wohlbemerkt, daß sie immer nach den festgesetzten Grundregeln bestünde, und außer selben nicht angenohmen würde.
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